BECKER-HORNICKEL: Konsequent gegen häusliche Gewalt - FDP fordert mehr Unterstützung 

Zu den gestiegenen Zahlen häuslicher Gewalt im Kreis Nordwestmecklenburg und dem Wegfall der Beratungsangebote für Kinder in der Interventionsstelle Rostock äußert sich die sozialpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Barbara Becker-Hornickel, MdL besorgt:

"Häusliche Gewalt darf in unserer Gesellschaft nicht weiter ignoriert werden. Sie betrifft uns alle und deshalb müssen wir viel schneller und konsequenter handeln. Die Folgen für die Betroffenen sind tiefgreifend – psychologisch, sozial und gesellschaftlich. Das Beratungs- und Hilfenetz in Mecklenburg-Vorpommern muss strukturell gestärkt werden."

"Letzte Woche haben wir Liberale einen eigenen Antrag (Drucksache 8/4738) zur Thematik häusliche und sexualisierte Gewalt in den Landtag eingebracht. Wir haben die Landesregierung aufgefordert, die Finanzierung der Hilfsangebote gemeinsam mit den Kreisen, kreisfreien Städten und Trägern der Beratungsstellen sicherzustellen. Wir brauchen eine flächendeckende Prävention und Beratung im ganzen Land!"

Abschließend forderte Becker-Hornickel:

"Die Betroffenen dürfen nicht weiter im Regen stehen gelassen werden! Die Istanbul-Konvention muss endlich umgesetzt werden!"