DOMKE: Steuerzahlergedenktag ist Auftrag, Bürger zu entlasten

Der 11. Juli markiert in diesem Jahr den Tag, an dem angestellt Beschäftigte rechnerisch nur noch fürs eigene Portemonnaie arbeiten. Zuvor ging das Einkommen über Abgaben und Steuern an den Staat. Laut Bund der Steuerzahler liegt die Einkommensbelastungsquote für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer-Haushalt in diesem Jahr bei voraussichtlich 52,6 Prozent. Anlässlich des morgigen Steuerzahlergedenktages erklärt der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion und finanzpolitische Sprecher, René Domke, MdL.

Pressemitteilung

Der 11. Juli markiert in diesem Jahr den Tag, an dem angestellt Beschäftigte rechnerisch nur noch fürs eigene Portemonnaie arbeiten. Zuvor ging das Einkommen über Abgaben und Steuern an den Staat. Laut Bund der Steuerzahler liegt die Einkommensbelastungsquote für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer-Haushalt in diesem Jahr bei voraussichtlich 52,6 Prozent. Anlässlich des morgigen Steuerzahlergedenktages erklärt der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion und finanzpolitische Sprecher, René Domke, MdL

"Es ist eine Offenbarung, dass erst ab dem 11. Juli um 11:08 Uhr die Menschen im Land für den eigenen Geldbeutel arbeiten. Deutschland ist mit seiner Abgabenlast im OECD-Schnitt noch immer vorne dabei. Von jedem erarbeiteten Euro bleiben den Bürgerinnen und Bürgern nur ca. 47 Cent. Es ist allerhöchste Zeit, über die hohe Staatsquote zu reden. Die Schuldenbremse, die von der FDP gegen die Begehrlichkeiten nahezu aller anderen Parteien und Fraktionen vehement verteidigt wird, ist einzuhalten. Und es ist an der Zeit, Steuererhöhungsfantasien vor allem von Rot, Rot und Grün eine klare Absage zu erteilen." 

"Zuverlässiger Garant gegen eine Ausweitung der Abgabenlast ist nur noch die FDP." 

"Es ist das Gebot der Stunde, die Belastungen für die breite Mitte der Bevölkerung weiter zu reduzieren. Es ist schlicht eine Frage der Gerechtigkeit, dass die Bürgerinnen und Bürger mehr von ihrem hart erarbeiteten Einkommen für sich und die eigene Versorgung nutzen können, statt immer mehr an dringend reformbedürftige Renten- und Sozialsysteme abführen zu müssen." 

"Mit der Abschaffung der Kalten Progression und der Dynamisierung von Pausch- und Freibeträgen sowie einer Verschiebung des Tarifverlaufs hat die FDP engagierte und wirksame Steuerreformen auf den Weg gebracht trotz schwieriger Umstände. Diese werden Wirkung haben und Freiräume schaffen, die die Menschen im Land brauchen. Denn es kommt darauf an, dass sich Leistung wieder lohnt. Und dabei zählt das, was die Menschen netto in der Tasche haben." 

"Der Steuerzahlergedenktag ist aber auch der Tag, an dem den hart arbeitenden Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern zu danken ist, denn unser Wohlstand, unser Gemeinwohl finanziert sich nicht aus Geld, das vom Himmel fällt."