DOMKE: Legale Spielhallen verschwinden, illegales Zocken boomt - Rot-Rot trägt die Verantwortung

In Mecklenburg-Vorpommern ist die Zahl der offiziellen Spielhallen in den letzten Jahren massiv zurückgegangen. Gleichzeitig explodieren die Fälle illegalen Glücksspiels besonders im Internet. Strengere Regeln sollten den Jugendschutz stärken, doch die Realität zeigt: Verdrängt wird nicht das Spielen, sondern nur dessen legale Form. Dazu heißt es vom rechtspolitischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, René Domke.

Pressemitteilung

In Mecklenburg-Vorpommern ist die Zahl der offiziellen Spielhallen in den letzten Jahren massiv zurückgegangen. Gleichzeitig explodieren die Fälle illegalen Glücksspiels besonders im Internet. Strengere Regeln sollten den Jugendschutz stärken, doch die Realität zeigt: Verdrängt wird nicht das Spielen, sondern nur dessen legale Form. Dazu heißt es vom rechtspolitischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, René Domke: 

"Rot-Rot hat das gesät, was uns jetzt als schlechte Ernte präsentiert wird. Trotz aller Warnungen der FDP hat die Landesregierung den regulierten Glücksspielmarkt durch überzogene Regeln systematisch zurückgedrängt. Statt Spielerschutz und Kontrolle erleben wir nun einen massiven Anstieg illegaler Angebote, fernab jeder Aufsicht, ohne geschultes Personal, ohne Schutz für Suchtgefährdete."

"Ein Spielverhalten wird sich wohl kaum ändern, weil Betriebsstätten 499 Meter oder 501 Meter voneinander entfernt liegen. Das ist ein Trugschluss zu Lasten eines verantwortungsvollen Umgangs mit Glücksspiel. Wo Nachfrage besteht, entsteht auch Angebot. Und wenn das legale verschwindet, blüht das illegale auf. Die absurden Abstandsregeln bringen keinen echten Spielerschutz, sie treiben die Menschen nur ins Netz oder in Hinterzimmer."

"Die Landesregierung hat damit nicht nur funktionierende Schutzmechanismen zerstört, sondern auch Arbeitsplätze vernichtet und Städten wichtige Steuereinnahmen entzogen. Das Spiel findet weiter statt, nur eben dort, wo der Staat keinen Zugriff mehr hat."