BECKER-HORNICKEL: Betroffene von Long-Covid dürfen wir nicht im Regen stehenlassen

Zur Debatte im Landtag zum FDP-Antrag "Long Covid und ME/CFS - Nicht behandelt, allein gelassen und ins Abseits gestellt" (Drucksache 8/3625) und zum Antrag "Fachgerechte und wirksame medizinische Versorgung für Long-Covid- und Post-Vac- sowie ME/CFS-Betroffene gewährleisten" der Fraktionen Die Linke und SPD erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Barbara Becker-Hornickel, MdL.

Pressemitteilung

Zur Debatte im Landtag zum FDP-Antrag "Long Covid und ME/CFS - Nicht behandelt, allein gelassen und ins Abseits gestellt" (Drucksache 8/3625) und zum Antrag "Fachgerechte und wirksame medizinische Versorgung für Long-Covid- und Post-Vac- sowie ME/CFS-Betroffene gewährleisten" der Fraktionen Die Linke und SPD erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Barbara Becker-Hornickel, MdL

"Die heutige Plenardebatte hat gezeigt, dass die gesamte Thematik Long-Covid, Post-Covid, Post-Vac und ME/CFS durchweg alle Fraktionen bewegt. Und das zu Recht! Das zum Teil entsetzliche Leiden der Betroffenen müssen wir noch viel stärker in den Fokus rücken und die Öffentlichkeit und die Ärzteschaft darüber aufklären."

"Es geht darum, mit allen Beteiligten, ob Ärzte, Krankenkassen, Versicherer oder Kliniken, Lösungen zu entwickeln, wie die Erkrankungen besser behandelt werden können. Auch mit anderen Landesregierungen und dem Bundesministerium für Gesundheit brauchen wir eine noch stärkere Kooperation, um Wissen und Kompetenzen zu bündeln. In der heutigen Debatte hat sich zudem gezeigt, dass unsere Vorschläge positiv aufgenommen worden sind und in den weiteren Prozess auf Landesebene einfließen werden. Genau darum geht es uns!"

"Das Thema ist zu wichtig, als dass wir die Betroffenen im Regen stehenlassen und uns in parteipolitisches Geplänkel vergraben! Die volkswirtschaftlichen und sozialen Folgen sind schlicht und ergreifend zu groß. Wir müssen hier gemeinsam an einem Strang ziehen. Es war daher gut zu hören, dass auch die Landesregierung die Relevanz der Thematik erkannt hat und die Arbeit der Ambulanzen an den Universitätskliniken auf dem Schirm hat."

"Wir werden den weiteren Prozess im Rahmen des Sozialausschusses weiter eng begleiten und die Landesregierung an ihren Taten messen."