WULFF: Digitalisierungsstudie 2024 zeigt viel Handlungsbedarf in MV auf

Die neueste Studie des Digitalverbandes Bitkom weist Mecklenburg-Vorpommern im bundesweiten Digitalisierungsranking auf dem 14. Platz aus. Besonders alarmierend ist die Position des Landes bei der digitalen Wirtschaft und der digitalen Verwaltung, wo es jeweils nur für den letzten bzw. vorletzten Platz reicht. Dazu heißt es vom digitalpolitischen Sprecher der FDP-Fraktion, David Wulff, MdL.

Pressemitteilung

Die neueste Studie des Digitalverbandes Bitkom weist Mecklenburg-Vorpommern im bundesweiten Digitalisierungsranking auf dem 14. Platz aus. Besonders alarmierend ist die Position des Landes bei der digitalen Wirtschaft und der digitalen Verwaltung, wo es jeweils nur für den letzten bzw. vorletzten Platz reicht. Dazu heißt es vom digitalpolitischen Sprecher der FDP-Fraktion, David Wulff, MdL:

"Diese Studienergebnisse sind eine deutliche Mahnung an die Landesregierung, ihre Politik der Digitalisierung entschieden zu intensivieren. Insbesondere die digitale Wirtschaft bedarf dringender Förderung, wie der letzte Platz in dieser Kategorie zeigt. Mecklenburg-Vorpommern liegt damit weit unter dem Bundesdurchschnitt, was den Anteil von ITK-Unternehmen und Fachkräften betrifft."

"In der digitalen Infrastruktur schneidet das Land mit einem 12. Platz zwar besser ab, allerdings bleibt die Versorgung mit schnellen Internetverbindungen in Schulen, Haushalten und Unternehmen hinter anderen Bundesländern zurück. Auch im Bereich Governance und digitale Verwaltung sieht es es mau aus, hier erreicht M-V nur den 14. Platz. Zugegeben die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) liegt leicht über dem Länderdurchschnitt. Jedoch zeigt sich, dass das Potenzial für eine effizientere und bürgerfreundlichere Verwaltung bei Weitem nicht ausgeschöpft ist."

"Wir sehen hier ein klares Versäumnis der Landesregierung, das dringend korrigiert werden muss. Es ist notwendig, nicht nur in die technische Infrastruktur zu investieren, sondern auch in die digitale Bildung und in die Förderung von Start-ups und Fachkräften. Nur so kann Mecklenburg-Vorpommern den Anschluss nicht verlieren."

"Die FDP setzt sich für eine umfassende Strategie ein, die digitale Innovationen fördert und ein Unternehmertum stärkt, das zukunftsfähige Arbeitsplätze schafft. Unsere Bürgerinnen und Bürger verdienen eine moderne und zukunftsorientierte digitale Infrastruktur. Es ist Zeit, dass die Landesregierung die Digitalisierung als Chance begreift und aktiv gestaltet."