DOMKE: Beamtenversorgung zeigt – auch die gesetzliche Rente braucht Kapitaldeckung

Zur aktuellen Diskussion über die steigenden Pensionslasten in Mecklenburg-Vorpommern erklärt René Domke, Sprecher der FDP-Gruppe im Landtag Mecklenburg-Vorpommern:

„Die Zahlen zeigen: Auch in Mecklenburg-Vorpommern steigen die Versorgungsausgaben für Pensionäre in den kommenden Jahren deutlich an. Zugleich ist es richtig, dass mit Versorgungsrücklagen und einem Versorgungsfonds bereits seit Jahren Kapital angespart wird. Damit sind die Beamtenpensionen im Gegensatz zur umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung deutlich besser auf den demografischen Wandel vorbereitet.“

Domke betont, dass daraus die richtigen Schlüsse gezogen werden müssen: „Es darf nicht darum gehen, Beamtenpensionen künstlich zu verschlechtern. Vielmehr müssen wir die gesetzliche Rente nach dem erfolgreichen Vorbild der Beamtenversorgung stärken. Deshalb haben wir Freie Demokraten uns in der Bundesregierung stark für die Einführung des Generationenkapitals eingesetzt – als ersten Schritt hin zu einer kapitalgedeckten Aktienrente. Mit einer echten Aktienrente schaffen wir für Millionen Menschen individuelle, verfassungsrechtlich gesicherte Ansprüche auf Teilhabe an den Renditen der globalen Märkte.“

Damit, so Domke, werde eine langfristig stabile und generationengerechte Altersversorgung möglich: „Wenn wir die gesetzliche Rente kapitalgedeckt weiterentwickeln, können wir den demografischen Wandel meistern, ohne dass die Beitragszahler überfordert werden. Das Rentenniveau wird damit stabilisiert oder sogar wieder erhöht – ohne neue Lasten für kommende Generationen. Mecklenburg-Vorpommern zeigt: Kapitaldeckung ist der richtige Weg, um Altersvorsorge finanzierbar und sicher zu machen.“