VAN BAAL: Recht auf Bildung heißt die bestmögliche Förderung und nicht ein Kleinhalten anhand von Notenunterschieden - Dupliziert

Zum Gesetzentwurf der AfD zur Änderung des Schulgesetzes für das Land Mecklenburg-Vorpommern erklärt die Abgeordnete der FDP-Landtagsfraktion, MdL Sandy van Baal.

Pressemitteilung

Zum Gesetzentwurf der AfD zur Änderung des Schulgesetzes für das Land Mecklenburg-Vorpommern erklärt die Abgeordnete der FDP-Landtagsfraktion, MdL Sandy van Baal

"Es ist die Resolution der Vereinten Nationen, die Kindern und Eltern das Recht auf freie Schulwahl sichert. Der Antrag der AfD steht genau im Widerspruch zum Primat der individuellen Förderung, die jedes Kind verdient. Mit diesem Gesetzentwurf wird denjenigen Schülerinnen und Schülern ihre Chance auf Bildung genommen, die beispielsweise Spätzünder sind."

"Nicht jeder ist in der 7. Klasse schon so reif zu verstehen, wie nötig der individuelle Leistungsgedanke für die Zukunft unserer Gesellschaft ist. Deswegen muss man auch Spätzündern noch Türen in ihrer Bildungsbiografie offen halten. Wir FREIE DEMOKRATEN glauben an die Zukunft! Und damit sind unsere Kinder und Jugendlichen im Land gemeint. Die junge Generation will und kann unser Zusammenleben gestalten, wenn wir sie dazu befähigen. Dies sollten wir nicht an starren Noten festmachen, sondern stattdessen Kinder durch eine Begleitung in ein erfolgreiches Leben durch die individuelle Beurteilung von hoch motivierten Lehrerinnen und Lehrern mit attraktiven Arbeitsbedingungen in Schulen fördern."

"Noch nie waren die Bildungschancen so gut wie mit dem Startchancenprogramm der Bundesregierung, das 2024 an den Start geht, damit die junge Generation im Land ihr Recht auf Bildung erhält. Recht auf Bildung heißt die bestmögliche Förderung und nicht ein Kleinhalten von unseren klugen Köpfen anhand von 0,5 Notenunterschieden."