DOMKE: Abschaffung der Bonpflicht ist ein erster, längst überfälliger Schritt hin zu echtem Bürokratieabbau

Zum geplanten Ende der Bonpflicht erklärt der finanzpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion René Domke.

Pressemitteilung

Zum geplanten Ende der Bonpflicht erklärt der finanzpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion René Domke: 

"Die geplante Abschaffung der Bonpflicht ist aus Sicht der FDP richtig und unumgänglich. Das darf aber nicht das Ende, sondern muss der Anfang eines umfassenden Bürokratieabbaus sein.“

"Die Bonpflicht ist ein Paradebeispiel für realitätsferne Regelungen, die Unternehmen mit unnötigem Aufwand belasten, ohne einen messbaren Mehrwert für den Staat oder den Verbraucher zu schaffen. Millionen von Kassenbons landen täglich ungelesen im Müll. Das ist nicht nur wirtschaftlich unsinnig, sondern auch ökologisch ein Irrweg."

"Deutschland braucht ein modernes, digitales und lösungsorientiertes Verwaltungsverständnis, das Innovationen ermöglicht und unternehmerisches Engagement fördert, anstatt es mit Formularen und Pflichten zu ersticken."

"Die Bonpflicht ist Ausdruck eines grundsätzlichen Misstrauens des Staates gegenüber seinen Bürgerinnen, Bürgern und der Unternehmerschaft."