BECKER-HORNICKEL: Welt-AIDS-Tag - Prävention stärken!

Zum Anlass des Welt-AIDS-Tages erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion M-V, Barbara Becker-Hornickel:

Zum Anlass des Welt-AIDS-Tages erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion M-V, Barbara Becker-Hornickel:

"Infektionskrankheiten wie HIV/AIDS bilden seit 1980er Jahren eine zentrale Herausforderung im globalen Gesundheitsschutz. Zum Welt-AIDS-Tag möchten wir für das Thema sensibilisieren und auf die nach wie vor bestehenden Herausforderungen aufmerksam machen. Die Diskriminierung von Menschen mit HIV ist auch im Jahr 2022 noch nicht überwunden. Wir setzen uns dafür ein, die Präventionsarbeit weiter zu stärken und Vorurteile abzubauen."

"HIV- und STI-Prävention brauchen Kontinuität und spezifische Angebote für verschiedene Zielgruppen. Weil eine breite Aufklärung die Prävention fördert, braucht es Beratungsstellen für sexuelle Gesundheit und Aufklärung vor Ort. Als Freie Demokraten setzen wir uns deshalb für spezifische Bildungsprogramme auch in ländlichen Regionen ein. Heutzutage nehmen auch digitale Beratungsangebote einen immer größeren Stellenwert ein. Umfassende Beratungsangebote auf verschiedenen Ebenen und der Zugang zu Information sind die wesentlichen Anker für einen bürgernahen Gesundheitsschutz - und im Ergebnis für eigenverantwortliches Handeln."

"Neben der Präventionsarbeit sollten wir zum Welt-AIDS-Tag die großen Fortschritte in der Behandlung von HIV anerkennen. Die FDP-Fraktion wird sich auch in Zukunft dafür einsetzen, ausreichend Fördermittel zur Erforschung und Bekämpfung von HIV/AIDS bereitzustellen. Deutschland spielt eine wesentliche Rolle in der globalen Gesundheitspolitik. Auch auf der Landesebene sollten wir unseren Beitrag zu mehr Gesundheitsförderung und zum Abbau von Stigmatisierung leisten. Wir setzen uns deshalb für eine stärkere multilaterale Zusammenarbeit und eine bessere Koordination in der landesweiten Gesundheitspolitik ein. Nur so können wir die Bürgerinnen und Bürger im Land bestmöglich schützen."