BECKER-HORNICKEL: Rettung der Beratungsstelle für häusliche Gewalt eine gute Nachricht
Die Entscheidung des Kreisausschusses, die Beratungsstelle für Betroffene häuslicher Gewalt in Nordwestmecklenburg zu sichern, ist das richtige Signal, betont Barbara Becker-Hornickel, sozialpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion.
Die Entscheidung des Kreisausschusses, die Beratungsstelle für Betroffene häuslicher Gewalt in Nordwestmecklenburg zu sichern, ist das richtige Signal, betont Barbara Becker-Hornickel, sozialpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion:
"Für alle Betroffenen häuslicher Gewalt ist diese Entscheidung eine gute Nachricht. Die dramatisch gestiegenen Zahlen häuslicher Gewalt zeigen, wie dringend wir ein starkes Netz aus Hilfs- und Beratungsangeboten brauchen. Doch die Realität sieht zumeist anders aus. Beratungsstellen sind überlastet und dünnen ihr Angebot aus, Frauenhäuser kommen an ihre Kapazitätsgrenzen und die Finanzierung bleibt unzureichend."
"Wir Freie Demokraten fordern eine deutliche Aufstockung der Mittel für Beratungsstellen und Frauenhäuser, mehr Personal und eine langfristige Sicherung des Beratungs- und Hilfenetzes Mecklenburg-Vorpommern. Es darf nicht sein, dass Opfer sexualisierter und häuslicher Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern mit ihrer Not allein gelassen werden. Prävention, Aufklärung und professionelle Hilfe müssen noch mehr in den Fokus der Landespolitik rücken. Das haben wir bei der letzten Befragung der Landesregierung im November deutlich zum Ausdruck gebracht."